Apple Color 1.0 User Manual Page 254

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254 Kapitel 10 Secondaries
Hinweis: Sie können den Wert für das Verwischen des Keys manuell auf einen noch
höheren Wert einstellen, indem Sie ihn direkt im Feld „Key Blur“ eingeben.
Ein Vorteil beim Keying zu Farbkorrekturzwecken ist, dass es – anders als beim Keying
zur Erzeugung eines optischen Effekts – nicht immer erforderlich ist, dass Sie Stanzmas-
ken mit perfekten Kanten oder völlig einfarbigen Innenflächen erstellen. In vielen Fäl-
len erfüllt ein ansonsten mittelmäßiger Key durchaus den Zweck, besonders wenn die
Anpassung fein ist, solange der Effekt die Aufmerksamkeit nicht auf sich zieht.
Bedenken Sie auch, dass ein Loch in der Stanzmaske, das Ihnen Kopfzerbrechen berei-
tet, manchmal tatsächlich einem Schatten in dem Objekt entspricht, das isoliert werden
soll. Dieser Schatten sollte vermutlich sowieso nicht von der Korrektur betroffen sein.
Ohne Verwischen des Keys
Mit Verwischen des Keys
Prüfen Sie Ihre sekundären Key-Effekte bei der Wiedergabe
Es ist ratsam, dass Sie Ihre sekundären Keys noch einmal prüfen und sich ansehen,
wie Sie bei der Wiedergabe wirken. Manchmal kann eine Sekundäroperation, die bei
der Korrektur gut aussah, ein Flimmern an den Kanten produzieren oder es kommt zu
anderen Störsignalen als Folge von Rauschen oder aufgrund der Tatsache, dass ein
Bereich mit Marginalwerten einbezogen wurde, die sich am äußersten Rand der Aus-
wahl befinden (dies geschieht häufig bei Merkmalen in einem Bild, für die sich ein
Key nur schwer definieren lässt). In diesen Fällen können weitere Anpassungen not-
wendig sein, um das Problem zu beheben.
Es ist auch möglich, dass sekundäre Keys, die sich für einen Teil einer Aufnahme gut
eignen, einige Sekunden später nicht mehr den gewünschten Zweck erfüllen, falls
sich die Lichtverhältnisse ändern. Bevor Sie fortfahren, sollten Sie sich darum immer
zunächst ansehen, wie eine Sekundäroperation über die gesamte Dauer der jeweili-
gen Aufnahme wirkt.
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